Bahnholz (Lindau)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bahnholz
Koordinaten: 47° 35′ N, 9° 41′ OKoordinaten: 47° 35′ 9″ N, 9° 40′ 38″ O
Höhe: 464 m
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88131
Vorwahl: 08382

Bahnholz (mundartlich: Baholds[2][3]) ist ein Gemeindeteil der bayerisch-schwäbischen Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee).

Die Einöde liegt circa 4,5 Kilometer nördlich der Lindauer Insel. Westlich der Ortschaft befindet sich das Geotop Drumlinfeld.

Der Ortsname bedeutet (Siedlung am) Wald, der im Bann liegt.[3][2] Vergleichbar mit dem Wort Gemeindeholz.[4]

Bahnholz wurde erstmals urkundlich im Jahr 1723 mit Wiese und Acker im Pahnholz genannt.[2] Die Siedlung entstand vermutlich im Jahr 1804 durch Vereinödung.[2] Ab 1950 wird der Ort mit zwei Wohngebäuden im Ortsverzeichnis genannt.[2] Der Ort gehörte einst zur Gemeinde Oberreitnau, die 1971 in der Gemeinde Reitnau aufging, welche ihrerseits 1976 in die Stadt Lindau eingemeindet wurde.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 406.
  2. a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München 1973.
  3. a b Historische Ortsnamen von Bayern – Bahnholz. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  4. Alfred Lunglmayr: Die Orts- und Flurnamen des Amtsgerichts-Bezirkes Lindau. In: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees u. seiner Umgebung 1898. S. 127.